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2 Monster von Übersee, die zu Besuch bei den Walkers sind |
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Kandierte Äpfel für Hallowen-Monsterchen |
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Im Eingang zum haunted house |
Vor kurzem war Halloween. Es sind etwa 6 Kinder
vorbeigekommen, die “Trick or Treat”( böser Streich oder Süßigkeiten) vor der
Haustür skandierten, woraufhin sie von unserer Hausherrin Brenda mit kandierten
Äpfeln und anderen hausgemachten Süßigkeiten belohnt wurden. Früher am Tage
erzählte man uns, dass es seit ein paar Jahren immer wieder ein paar Verrückte
gäbe, die in die Kinderüberraschungen wie Äpfel und anderes Nägel und
Rasierklingen einschmuggelten, weswegen es eine Zeitlang absolut out gewesen
sei, Hausgemachtes zu verschenken. Aber diese kleinen Monster, die an unsere
Tür kamen, sind alle Bekannte. Und darum vertrauten die im Hintergrund
stehenden Eltern natürlich auch darauf, dass sich nichts Gefährliches in den
dargereichten Süßigkeiten verbirgt.
Nach Kurzem Aufenthalt zogen die Dreikäsehoche weiter,
um sich auf einer Kinderparty auszutoben. Aber auch für die Erwachsenen gibt es
jedes Jahr an Hallowen in Pirceland etwas zu erleben: Das „haunted house“
(heimgesuchte Haus). In einem ehemaligen Geschäft, das seit Jahren leer steht,
haben Halloween Fans eine kleine Geisterbahn eingerichtet. Für 4$ für Zombies
und 2 für Kinder hat sich so ziemlich das ganze Dorf die Show angeschaut. Beim
betreten der Geisterbahn, hatte meine Reisebegleitung noch die Erlaubnis
bekommen, Fotos zu machen. Aber daraus wurde dann nichts, weil Brenda und meine
Reisebegleitung (Frau Z.) die ganze Zeit schreien und mit ihrer Angst zu
kämpfen hatten. Ja, die Leute hatten sich wirklich was einfallen lassen. Es gab
Szenen aus fast allen bekannten Horror Filmen. So spielte der örtliche Förster-
Exorzist und versuchte einer kranken Lady, deren Kopf sich um die eigene Achse
drehte, den Teufel auszutreiben. Wahrscheinlich kennen alle die Szene aus dem
Film „Der Exorzist“. Dann gab noch Leute die vorgaben menschliche Eingeweide zu
essen und welche die mit Kettensägen rumrannten. Da hatte ich sogar ein
bisschen Angst, weil mensch hier nie so genau weiß, ob dies nicht doch echte
Kettensägen sind (viele Leute haben es hier nicht so mit
Sicherheitsbestimmungen). So meinte auch Brenda, es könnte eine von diesen
elektrischen gewesen sein. Schließlich gab es dann noch Szenen aus Chuky, Es
und anderen Filmen, sowie einen dunklen Gang. Keiner konnte darin was sehen und
mensch wurde aus dem Dunkeln angegrabscht, weswegen meine schlotternde
Reisebegleitung den Gang zum großen Teil an meinen Hosenbeinen zuppelnd auf dem
Fussboden verbrachte und damit den ganzen Verkehr aufhielt. Bis unser Hausherr
irgendwann fragte „Are we moving?“ Ab da ging es dann etwas schneller weiter,
frei nach dem Motto „schnell raus hier“. Wie gesagt, können wir euch von den
Szenen darum leider keine Fotos präsentieren.
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