Montag, 7. November 2011

Hallowen und the haunted house

2 Monster von Übersee, die zu Besuch bei den Walkers sind

Kandierte Äpfel für Hallowen-Monsterchen


Im Eingang zum haunted house

Vor kurzem war Halloween. Es sind etwa 6 Kinder vorbeigekommen, die “Trick or Treat”( böser Streich oder Süßigkeiten) vor der Haustür skandierten, woraufhin sie von unserer Hausherrin Brenda mit kandierten Äpfeln und anderen hausgemachten Süßigkeiten belohnt wurden. Früher am Tage erzählte man uns, dass es seit ein paar Jahren immer wieder ein paar Verrückte gäbe, die in die Kinderüberraschungen wie Äpfel und anderes Nägel und Rasierklingen einschmuggelten, weswegen es eine Zeitlang absolut out gewesen sei, Hausgemachtes zu verschenken. Aber diese kleinen Monster, die an unsere Tür kamen, sind alle Bekannte. Und darum vertrauten die im Hintergrund stehenden Eltern natürlich auch darauf, dass sich nichts Gefährliches in den dargereichten Süßigkeiten verbirgt. 

Nach Kurzem Aufenthalt zogen die Dreikäsehoche weiter, um sich auf einer Kinderparty auszutoben. Aber auch für die Erwachsenen gibt es jedes Jahr an Hallowen in Pirceland etwas zu erleben: Das „haunted house“ (heimgesuchte Haus). In einem ehemaligen Geschäft, das seit Jahren leer steht, haben Halloween Fans eine kleine Geisterbahn eingerichtet. Für 4$ für Zombies und 2 für Kinder hat sich so ziemlich das ganze Dorf die Show angeschaut. Beim betreten der Geisterbahn, hatte meine Reisebegleitung noch die Erlaubnis bekommen, Fotos zu machen. Aber daraus wurde dann nichts, weil Brenda und meine Reisebegleitung (Frau Z.) die ganze Zeit schreien und mit ihrer Angst zu kämpfen hatten. Ja, die Leute hatten sich wirklich was einfallen lassen. Es gab Szenen aus fast allen bekannten Horror Filmen. So spielte der örtliche Förster- Exorzist und versuchte einer kranken Lady, deren Kopf sich um die eigene Achse drehte, den Teufel auszutreiben. Wahrscheinlich kennen alle die Szene aus dem Film „Der Exorzist“. Dann gab noch Leute die vorgaben menschliche Eingeweide zu essen und welche die mit Kettensägen rumrannten. Da hatte ich sogar ein bisschen Angst, weil mensch hier nie so genau weiß, ob dies nicht doch echte Kettensägen sind (viele Leute haben es hier nicht so mit Sicherheitsbestimmungen). So meinte auch Brenda, es könnte eine von diesen elektrischen gewesen sein. Schließlich gab es dann noch Szenen aus Chuky, Es und anderen Filmen, sowie einen dunklen Gang. Keiner konnte darin was sehen und mensch wurde aus dem Dunkeln angegrabscht, weswegen meine schlotternde Reisebegleitung den Gang zum großen Teil an meinen Hosenbeinen zuppelnd auf dem Fussboden verbrachte und damit den ganzen Verkehr aufhielt. Bis unser Hausherr irgendwann fragte „Are we moving?“ Ab da ging es dann etwas schneller weiter, frei nach dem Motto „schnell raus hier“. Wie gesagt, können wir euch von den Szenen darum leider keine Fotos präsentieren.

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